Rike Springer: Geistreich und Wandel

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Rike Springer: Geistreich und Wandel
Roman
Mirabilis Verlag, Juni 2022
ISBN 978-3-947857-16-6
Hardcover, Fadenheftung, Schutzumschlag, Lesebändchen
Motiv des Umschlags: Gerald Brettschuh, Graz, „Frau im Spiegel“
Umschlaggestaltung: Florian L. Arnold
216 Seiten; 24 €
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DIE VORGESCHICHTE
Zwei Brüder kamen 1993 bei einem Lawinenunglück in den Alpen ums Leben. Ihre Schwester, die heute international bekannte Cellistin SOPHIE ABRAHAM, war damals sechs Jahre alt. Viele Jahre später verarbeitete sie das für die ganze Familie furchtbare und traumatische Erlebnis musikalisch in ihrem Debüt-Solo-Album „Brothers“, das von den Erinnerungen an ihre Brüder erzählt.
Die Grazer Autorin RIKE SPRINGER, die durch das Unglück eine junge, besondere Liebe verloren hatte, brauchte ebenfalls Jahre, um mit der plötzlichen Dunkelheit umgehen zu können. Sie schrieb nahezu zeitgleich den ebenso tiefsinnigen wie berührenden Debütroman „Geistreich und Wandel“. Klug und mit sehr feinem Humor erzählt sie von ihrem Versuch, den Weg zurück ins Leben zu finden, begleitet von skurrilen Tagträumen und liebenswerten Fantasiegestalten. Eines der letzten Kapitel ihres Romans („Die Cellistin“) ist Sophie Abraham gewidmet.
 
DER ROMAN
Eine Frau. Ein merkwürdiger Flötenspieler. Und der Zauber der Musik.
Die namenlose Erzählerin im Roman von Rike Springer mag keine oberflächlichen Gespräche über Alltägliches, über Karriere und Beruf, keine glatten Lebensläufe, kein Austauschen von Rezepten – sie interessiert sich für Menschen mit unsichtbaren Schrammen, für Augen des Sommers und des Winters. Sie meidet Menschenmengen, in denen sie sich einsam fühlt, und so werden allmählich die Gedanken ihre besten Freunde. Eines Tages begegnet ihr ein Flötenspieler, der sich nach einem Schicksalsschlag von der Musik abwenden will. Er ist abwehrend und verschlossen. Sie sucht den Zugang zu ihm und bemerkt dabei, dass nicht nur der Künstler Heilung braucht, sondern auch sie selbst.
„Sie ist hier verkehrt. Sie denkt darüber nach, dass jeder Mensch bei natürlicher Geburt verkehrt auf die Welt kommt und dass alle Bilder verkehrt auf den Netzhäuten landen und somit die Welt schon von Anbeginn verkehrt ist …“
Die namenlose Erzählerin im Roman von Rike Springer mag keine oberflächlichen Gespräche über Alltägliches, über Karriere und Beruf, keine glatten Lebensläufe, kein Austauschen von Rezepten – sie interessiert sich für Menschen mit unsichtbaren Schrammen, für Augen des Sommers und des Winters. Sie meidet Menschenmengen, in denen sie sich einsam fühlt, und so werden allmählich die Gedanken ihre besten Freunde. Eines Tages begegnet ihr ein Flötenspieler, der sich nach einem Schicksalsschlag von der Musik abwenden will. Er ist abwehrend und verschlossen. Sie sucht den Zugang zu ihm und bemerkt dabei, dass nicht nur der Künstler Heilung braucht, sondern auch sie selbst.
Ein bezaubernder, ungewöhnlicher Roman, klug und äußerst unterhaltsam geschrieben, mit glänzenden Dialogen.
 
RIKE SPRINGER, geboren im Juli 1972, Rike Springer ist heute Mutter von drei Kindern und lebt mit ihrer Familie am Waldesrand in Graz — wie auch die Traum- und fantastischen Lebewesen ihres Romans. Sie selbst arbeitet in der ersten Bio-Schnittblumen-Landwirtschaft Österreichs „Vom Hügel“, wo sie von Blumen und freundlichen Menschen umgeben ist.
 
 

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Zusätzliche Information

Größe 20 × 13 × 2 cm