Jürgen Meier: Wöbkenbrot und Pinselstrich

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Jürgen Meier: Wöbkenbrot und Pinselstrich
Roman
Mirabilis Verlag, 30.06.2021
ISBN 978-3-947857-08-1
Hardcover, Fadenheftung, Schutzumschlag, Lesebändchen
Umschlaggestaltung: Florian L. Arnold
Kommentar von Konstantin Wecker
344 Seiten; 24 €
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Dieser ebenso spannende wie historisch interessante Familienroman von Jürgen Meier erzählt, beginnend im Jahr 1910, die Geschichte zweier Familien – der Familie Becker aus Chemnitz und der Familie Meyer aus Ostwestfalen, die Geschichte eines Jahrhunderts.
Johannes Becker beginnt 1910 ein Ingenieursstudium in Chemnitz und heiratet kurz darauf eine Glasmalerin. Seine Frau wendet sich aber von ihm ab, als er zunehmend der völkischen Ideologie der Nationalsozialisten folgt. – Ähnlich zerrissen ist die Familie Meyer in Ostwestfalen. Der Vater Karl nutzt die Machtübernahme der Nazis aus, um sich an jüdischem Eigentum zu bereichern. Sohn Gottfried, von seiner Mutter aus einem tiefen Friedenswunsch heraus so genannt, will zunächst Pastor werden, folgt dann aber ebenfalls seiner Begeisterung für die Nazis und zieht in den Krieg. Durch einen Zufall lernt er Ingeborg Becker kennen und heiratet sie. Seine Familie bedeutet ihm sehr viel, aber auch nach dem Krieg und der Kriegsgefangenschaft in Frankreich setzt er seine Hetze gegen die Kommunisten fort. Gottfried ist ein unverbesserlicher Mann von gestern, der aus Krieg und Hitlerzeit nichts gelernt hat. Der Konflikt des Sohns Georg mit seinem Vater eskaliert deshalb zunehmend. Georg verlässt das Elternhaus. Während Georg mit großem Nachdruck einen anderen Lebenssinn sucht, ihn nach zwei unglücklichen Beziehungen in der Liebe aber nicht finden kann, schließt er sich 1970 als Student dem anarchistischen Geist der Studentenbewegung und den Gegnern des Vietnamkriegs an.
 
TEXT DER BUCHRÜCKSEITE:
„Am Schicksal zweier Familien entfaltet Jürgen Meier ein Kaleidoskop der Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Studentenbewegung der Nachkriegszeit. Er erzählt von tiefer Verstrickung in die nationalsozialistische Ideologie, von Verblendung und großer Schuld und von einer jungen Generation, die sich aus dem Kreislauf von Ideologie und Habgier befreien will.“ Konstantin Wecker
 
JÜRGEN MEIER lebt in Hildesheim. Er schloss 1973 ein Studium „Intermedia“ in Bielefeld mit Diplom ab, arbeitete anschließend als PR-Werbechef am Stadttheater Hildesheim und gründete die Werbeagentur Aickele & Meier. Seit 1997 ist er selbstständiger Autor/Journalist. Von ihm liegen zahlreiche Dokumentarfilme, u. a. für NDR und MDR, Buchveröffentlichungen, Radioserien und Theaterstücke vor.
www.autorjuergenmeier.de
 
 

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